Vielleicht kennst du diesen Gedanken:
„Wenn ich heute alles geschafft habe, dann gönne ich mir einen Moment für mich.“
„Wenn ich genug geleistet habe, darf ich Pause machen.“
„Selfcare? Erst später – jetzt ist erstmal wichtig, dass ich funktioniere.“
Ganz ehrlich? Diese Sätze sind tief in uns verankert. Weil wir in einer Welt leben, die Leistung oft über alles stellt. Die uns beibringt, dass wir uns selbst erst an zweite, dritte, vierte Stelle setzen sollen.
Doch hier kommt der Perspektivwechsel: Selfcare ist keine Belohnung. Keine Extrazugabe. Kein Luxus für „wenn alles andere erledigt ist“.
Selfcare ist ein Grundbedürfnis. Genau wie Atmen, Essen, Schlafen.
Du musst dir diese Momente nicht verdienen. Du musst dich nicht erst „beweisen“, um Fürsorge für dich selbst zu rechtfertigen. Du bist nicht nur dann wertvoll, wenn du funktionierst. Du bist wertvoll, weil du bist!
Selfcare ist kein „wenn-dann“, sondern ein „jetzt-weil“
Wir glauben oft, Selfcare kommt nach dem Stress, nach den To-dos, nach dem Funktionieren. Doch die Wahrheit ist: Wenn du auf dich achtest, während das Leben tobt, kannst du überhaupt erst durchhalten. Du bleibst klarer. Stabiler. Verbundener mit dir selbst.
Selfcare ist das, was uns trägt – nicht das, was wir uns gönnen, wenn zufällig Zeit übrig bleibt.
Vielleicht kennst du dieses Gefühl: Alles wird schwerer. Die Energie sinkt. Die Verbindung zu dir selbst wird leiser.
Je länger wir unsere Bedürfnisse übergehen, desto lauter meldet sich der Körper irgendwann – mit Erschöpfung, innerer Unruhe oder einfach dem Gefühl, ständig am Limit zu sein.
Dabei darf es auch anders gehen.
Schon kleine Momente von bewusster Fürsorge können einen Unterschied machen. Deshalb habe ich dir übrigens auch meine Selfcare-Checkliste zusammengestellt – ein kleines Geschenk für dich, kostenlos, zum direkten Download. Damit du jederzeit nachspüren und prüfen kannst, ob du dir bereits was Gutes getan hast. Zudem bekommst du auch Inspirationen, was dir gerade gut tun könnte.
3 Erinnerungen, die dich stärken dürfen
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Du musst nichts leisten, um dich selbst ernst zu nehmen.
Dein Wert hängt nicht davon ab, wie produktiv, erfolgreich oder belastbar du heute warst. Selfcare steht dir zu, einfach weil du hier bist. Punkt. -
Selfcare darf leicht sein.
Es braucht keine stundenlangen Routinen, keine komplizierten Rituale. Ein Glas Wasser. Ein bewusster Atemzug. Ein Nein, wenn’s zu viel wird. All das ist Selfcare – simpel, aber kraftvoll. -
Deine Bedürfnisse sind kein Zeichen von Schwäche.
Müde sein, Pause machen, Abstand brauchen – das zeigt nicht, dass du „zu wenig“ bist. Im Gegenteil: Es zeigt, dass du verbunden bist mit dir. Dass du hinspürst. Und das ist Stärke.
Mein Reminder für dich heute:
Du musst dich nicht erst aufreiben, um Fürsorge zu verdienen.
Du darfst jetzt gut für dich sorgen – mitten im Chaos, mitten im Alltag, mitten im Unperfekten.
Weil du wichtig bist. Nicht später. Nicht, wenn du „alles geschafft“ hast. Sondern jetzt.
✨ Du bist nicht hier, um auszubrennen – sondern um zu leben. Und das beginnt mit dir. ✨
In der nächsten Folge der Selfcare Notes:
„Wie du Selbstfürsorge in stressigen Zeiten nicht verlierst“
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Deine Elisa
