Kennst du das auch? Du funktionierst. Machst weiter. Hängst dich rein. Und vergisst dabei völlig, wie es dir eigentlich gerade geht. Irgendwann fühlt sich alles schwer an. Die kleinsten Dinge strengen dich an – innerlich ziehst du dich immer mehr zurück. Willkommen im Dauerlauf-Modus. So ging es mir früher auch. Bis mein Körper die Reißleine gezogen hat. Die Diagnose Hashimoto war ein Weckruf – kein sanfter. Aber ein notwendiger.

Ich musste lernen, dass Selfcare nicht die Belohnung für einen erfolgreichen Tag ist – sondern der Grund, warum ich überhaupt Energie für meine Tage habe.

Selfcare ist kein Luxus

Viele glauben, Selbstfürsorge sei etwas, das man sich leisten können muss: Zeit, Geld, Ruhe. Aber Selfcare beginnt nicht im Spa (zumindest nicht nur) – sondern in deinen Gedanken. Es ist nicht egoistisch, gut für dich zu sorgen. Es ist sogar notwendig. Wer immer nur gibt, ohne selbst aufzuladen, brennt irgendwann aus. Du kannst keine Kerze von beiden Enden abbrennen – ohne dass sie irgendwann erlischt.

Was Selfcare für mich heute bedeutet

Heute bedeutet Selfcare für mich nicht „mehr tun“, sondern bewusster leben.

  • Nicht jeder Tag muss produktiv sein.

  • Ich darf auch einfach existieren.

  • Ich darf Nein sagen, ohne mich schuldig zu fühlen.

  • Und ich darf Pausen machen – bevor ich sie brauche.

Diese Haltung hat mein Leben verändert. Nicht auf einmal. Sondern in vielen kleinen, ehrlichen Schritten.

Starte klein: 3 Selfcare-Momente, die du heute noch integrieren kannst

Wenn du dir denkst: „Ich hab keine Zeit für Selfcare“, dann ist dieser Abschnitt für dich.

Hier drei 1-Minuten-Routinen, die deinen Tag verändern können – ohne dass du extra Zeit einplanen musst:

1. Selfcheck statt Scrollen (am Morgen)

Bevor du zum Handy greifst, frag dich:
👉 Was brauche ich heute?
Nicht: Was steht alles an?

2. Wasser trinken – aber achtsam

Mach aus deinem ersten Glas Wasser ein bewusstes Ritual.
Atmen. Trinken. Spüren. Ankommen.
Klingt simpel – hat aber eine enorme Wirkung.

3. Abends reflektieren

Frage dich:
👉 Was hat mir heute gutgetan?
Schreib es kurz auf. So trainierst du deinen Fokus auf Positives – und stärkst deine emotionale Resilienz.

Wende diese winzig kleinen Veränderungen eine Zeit an und merke wie es dir nach einiger Zeit schon besser gehen wird.

Fazit: Du bist wichtig – nicht erst, wenn du am Limit bist

Selfcare ist keine To-do auf deiner Liste. Selfcare ist deine Basis.

💛 Du darfst Pausen machen.
💛 Du darfst dich wichtig nehmen.
💛 Du darfst anfangen – ganz klein. Heute.


👉 Nächste Folge der Selfcare Notes:

„So baust du eine Selfcare-Routine, die du wirklich durchhältst“
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