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Viel zu oft verlieren wir aus den Augen, wie gut es uns eigentlich geht. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns regelmäßig daran erinnern. Dankbarkeitstagebuch schreiben hilft uns dabei innezuhalten und auch die vermeintlich kleinen Momente zu feiern. Am besten funktioniert dies mit einem Dankbarkeitstagebuch, was man entweder analog in einem schönen Notizbuch niederschreibt oder eben digital festhält. Meine favorisierte Variante ist hier übrigens das schriftliche Festhalten in einem kleinen handlichen Notizbuch. Dies liegt daran, dass ich eh schon so viel Zeit vorm Bildschirm verbringe und das es für mich wirksamer ist.
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Was ist ein Dankbarkeitstagebuch?
Eigentlich ist der Name schon selbsterklärend, dennoch möchte ich kurz darauf eingehen, was ein Dankbarkeitstagebuch überhaupt ist. In einem Dankbarkeitstagebuch hält man bestimmte Momente, Personen, Gegenstände oder auch Entscheidungen fest für die man aktuell besonders dankbar ist. Im Gegensatz zum Tagebuch, wo alle Erfahrungen niedergeschrieben werden, geht es beim Dankbarkeitstagebuch vor allem darum das Positive zu erwähnen und aufzuschreiben. Außerdem trägt es dazu bei, dass wir wieder achtsamer durchs eigene Leben gehen und auch kleineren Dingen eine Wertschätzung entgegenbringen.
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Leider sind wir viel zu oft damit beschäftigt, nur die negativen Seiten des Lebens zu sehen. Wir versteifen und fokussieren uns nur darauf, anstatt uns mit den schönen Dingen im Leben zu beschäftigen. Das Dankbarkeitstagebuch sorgt dafür, dass wir einen anderen Blickwinkel erhalten und sich unsere Einstellung nachhaltig ändert.
Dankbarkeitstagebuch schreiben
Dankbarkeitstagebuch schreiben ist wirklich einfach. Vorab solltet Ihr Euch entscheiden, ob Ihr es analog oder eben digital führen möchtet. Meine Präferenz kennt Ihr inzwischen.Dann kann es auch schon losgehen. Nehmt die benötigten Utensilien zur Hand und fangt an Momente, Dinge und Personen zu notieren, für die Ihr dankbar seid. Dies können kleine Gegebenheiten oder auch große Erfolge sein.
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Dankbarkeitstagebuch Beispiele
Vielleicht fällt es dir schwer mit dem Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs zu beginnen. Aus diesem Grund möchte ich dir ein paar Ideen und Beispiel mit auf den Weg geben:
- Ich bin dankbar für meine Gesundheit
- Ich bin dankbar für das traumhafte Wetter
- Ich bin dankbar für meine schöne Wohnung und das ich ein Dach über dem Kopf habe
- Ich bin dankbar für die Gesundheit meiner Liebsten
- Ich bin dankbar für das leckere Eis in der Mittagspause
- Ich bin dankbar, dass ich mir die Zeit nehme um meinen Tag zu reflektieren
- Ich bin dankbar für das leckere Essen, was mir mein Partner*in heute zubereitet hat
- Ich bin dankbar für das Lächeln, was mir ein Fremder geschenkt hat
usw. …
Ich handhabe es so, dass ich täglich 5-8 Dinge aufliste, für die ich dankbar bin. So hat man eine kleine Richtlinie und kann die Liste jeden Tag aufs Neue fortführen.
Dankbarkeitstagebuch shoppen
Und hier möchte ich euch ein paar Dankbarkeitstagebücher beziehungsweise. Notizbücher zeigen, die ich besondern schön finde:
Dankbarkeitstagebuch mit Vorlagen
Inzwischen gibt es auch eine tolle Auswahl an Dankbarkeitstagebücher, die dir bereits Vorlagen zur Orientierung liefern. Eines, was ich besonders gelungen finde, ist das 6 Minuten Tagebuch ( hier erhältlich).
Die Nutzen vom Dankbarkeitstagebuch
- Es lenkt die Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge und Momente im Leben.
- Es sorgt dafür, dass man achtsamer durch Leben geht
- Mehr Wertschätzung
- Senkt das Stresslevel
- Regelmäßige Selbstreflexion
- Es hebt auf eine höhere glückliche Frequenz
- Man kann es immer wieder hervorholen und in schönen Erinnerungen schwelgen
- Es sorgt für mehr Zufriedenheit
- Es entschleunigt
Führt Ihr schon regelmäßig ein Dankbarkeitstagebuch oder beginnt Ihr gerade damit? Und was hat sich seitdem verändert? Ich freue mich auf Euer Feedback in den Kommentaren.
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Buchtipps
- Die Bullet Journal Methode von Ryder Carroll
- Das 6 Minuten Tagebuch von Dominik Spenst
- Unsere große Buchtipp-Sammlung findest du hier
13 Comments
Ein tolles Thema und ansprechend geschrieben, gefällt mir ? Dankbarkeit ist wirklich so so wichtig, vor allem an diesen Tagen, an denen scheinbar alles schief läuft. Interessant finde ich, dass es diese Tage gar nicht mehr gibt, seit dem ich mich ganz bewusst in Dankbarkeit übe. Da hat so eine Art Perspektivenwechsel stattgefunden und plötzlich sehe ich viel mehr von den guten, funktionierenden Dingen und die anderen bekommen einfach kaum noch Aufmerksamkeit und Bedeutung. Echt spannend. Mir fiel es am Anfang schwer plötzlich ganz bewusst dankbar zu sein – die meisten Dinge waren irgendwie so selbstverständlich. Ich habe mir dann auch ein Dankbarkeitstagebuch zugelegt, das mich dabei super unterstützt hat. Zum einen erinnert es einen an die neu zu programmierende Routine, zum anderen macht es mir Spaß täglich Dinge in ein Buch zu schreiben ? Es gibt mittlerweile echt einige solcher Bücher und daher fiel mir die Wahl auch nicht ganz leicht.
Liebe Laura,
freut mich sehr, dass Dir der Artikel so gut gefällt und Du
in Deiner Dankbarkeits-Routine schon so angekommen bist und
damit auch so viel mehr Zufriedenheit erlangt hast.
Genau so soll es doch sein.
Hab einen wunderbaren Tag,
Elisa
Eine richtig schöne Idee! Super! Dankbarkeit geht so oft unter im Alltag, wenn einen etwas stresst oder man viel zu tun hat , finde ich! Ich bin am meisten dankbar dass wir gesund sind und ich so tolle Menschen um mich habe! Und meine Oma sagte immer, dass sie dankbar war für die drei verschiedenen Sorten Marmelade im Kühlschrank. Das fand ich toll! Danke Dir! Sirit
Liebe Elisa.
Ein richtig toller Beitrag! Ich habe im Urlaub ein Podcast zum Thema Dankbarkeit gehört und gleich selbst mit einer kleinen Liste angefangen. Ich finde ja, dass man damit so viel besser in den Tag starten kann oder auch den Tag ausklingen lassen kann, wenn man sich dann noch einmal die Liste durchliest 😉 danke für deinen tollen und inspirierenden Beitrag hierzu <3
Lieben Gruß,
❤ Alice von alicechristina.com
Alice Christina auf Instagram
Das ist echt einen tolle Idee! Ich habe früher gerne Tagebuch geschrieben. Ein Dankbarkeitstagebuch kannte ich bisher allerdings noch nicht, finde das Konzept aber klasse!
Lg Lisa
Liebe Elisa,
Das ist eine wundervolle Idee für mein Bulle Journal, das bisher eher einem Terminkalender gleicht und dringend aufgepeppt werden muss ☺️
Und du hast so recht damit, dass wir uns zu sehr auf das Negative konzentrieren. Wir müssen uns die schönen Momente mehr vor Augen halten.
Viele Grüße
Wioleta von http://www.busymama.de
Ich empfehle im Rahmen meiner Tätigkeit als Psychotherapeutin meinen Patienten auch sehr häufig das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs. Danke für den tollen Artikel.
Alles Liebe
Annette
eine richtig schöne Inspiration liebe Elisa! so ein Dankabrkeitstagebuch habe ich bisher noch nie geführt, finde die Idee aber echt klasse! wir nehmen im Alltag oft alles gegeben, aber eigentlich sollte nichts einfach selbstverständlich sein!
vl lässt sich so etwas auch toll in ein BJ integreieren 🙂
liebste Grüße auch,
❤ Tina
Liebe Elisa,
ich finde den Artikel sehr gelungen. Positives Denken und Dankbarkeit auch für kleine Dinge gehen im Alltag viel zu gerne unter. Am Abend erinnert man sich meist an das Schlechte und ärgert sich. Ich versuche auch gerade täglich 3 positive Dinge vor dem Schlafen gehen aufzuschreiben.
Durch deinen Artikel machen das hoffentlich bald noch mehr Leute, denen es helfen würde 🙂
Viele Grüße,
Julia von Delicious Stories
Liebe Elisa,
dein Beitrag kommt wie gerufen 🙂 Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema und überlege eins anzufangen. Ich finde, es ist eifmach so eine schöne Idee sich Dinge nochmal so richtig bewusst zu machen und ein Weg weg von „alles ist selbstverständlich“ – ist es nämlich nicht 🙂
Liebste Grüße,
Sarah von http://www.vintage-diary.com
Das ist so toll! Ich habe ein Dankbarkeitsbuch, wo ich jeden Tag einen Satz reinschreibe. So kann ich sicher gehen, dass ich es täglich schaffe und ich merke schon wie sich mein Leben zum Positiven verändert hat 🙂
Hallo Elisa,
ich finde es toll, dass du so etwas wie das Dankbarkeitstagesbuch hier aufnimmst. Ich habe auf meinem Blog eigens eine Kategorie mit Stressbewältigung in der ich das Dankbarkeitstagebuch auch einmal vorgestellt habe. Ich bin darauf gestoßen, als ich einen Präventionskurs der Krankenkasse besucht habe.
Man sollte sich viel mehr mit dem Thema Gesundheit in Bezug auf die Psycho auseinandersetzten, gerade in so einer schnelllebigen Zeit.
Liebe Grüße Eileen
http://www.eileens-good-vibes.de
Hallo liebe Eileen,
freut mich sehr, dass Dir der Artikel zum Dankbarkeitstagebuch so gut gefällt.
Und Du hast absolut recht… man sollte sich viel häufiger mit diesen Dingen
auseinandersetzen. Es tut einfach gut regelmäßig zu reflektieren und vor allem
eben auch mal die positiven Dinge und Ereignisse. Leider beschränken wir uns
zu oft auf das Negative.
Hab noch einen tollen Tag,
Elisa