Titelbild via Unsplash © Kinga Cichewicz
Ich zeige dir heute zahlreiche Ideen für ein mögliches Morgenritual. Hiermit legst du nämlich bereits direkt nach dem Aufstehen eine gute Basis für den Tag, indem du diesen entspannt beginnst und auf deine Bedürfnisse eingehst. Ein weiterer Pluspunkt von mehr Ruhe am Morgen ist es, dass du den unnötigen Stress am Morgen quasi von ganz allein reduzierst.
Übrigens muss dein Morgenritual nicht mehrere Stunden umfassen, denn auch schon einige Minuten nur für dich können ausreichen. Alle Ideen dienen dazu dich zu inspirieren, damit du ein Morgenritual ganz nach deinen Bedürfnissen kreieren kannst, um dein Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern. Also frage dich: Was würde mir heute gut tun? Und genau hier setzt du dann mit deinem neuen Morgenritual an.
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Welche Morgenrituale gibt es?
20 Ideen für ein Morgenritual:
- Meditieren
- Manifestieren
- Bewegung z.B Stretching oder Yoga
- Faszien rollen*
- Dankbarkeitstagebuch führen
- Visualisieren
- Wasser trinken
- Lesen (hier findest du meine Buchtipp-Sammlung)
- Achtsames Frühstücken
- Supplements, als optimale Ergänzung zur gesunden Ernährung
- Wechselduschen
- Bett machen
- Trockenbürsten
- Ölziehen
- Kein Smartphone
- Gua Sha Behandlung
- Achtsamkeitsübungen
- Affirmationen
- Kristalle laden und entladen
- Raus auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten
7 Morgenrituale im Detail
Vielleicht reichen dir die oben genannten Stichpunkte noch nicht aus und du möchtest gerne mehr erfahren (?)
Kein Problem, denn deshalb haben wir hier noch einmal einigen Morgenrituale im Detail beschrieben, sodass du dich wunderbar inspirieren lassen kannst. Es besteht außerdem auch die Möglichkeit mehrere Punkte miteinander zu kombinieren, um so ein Morgenritual zu entwickeln, was genau zu dir und deinen Bedürfnissen passt 🙂
1. Dankbar sein
Für welche Dinge, Menschen oder Ereignisse bist du dankbar? Kein Leben ist perfekt, darum geht es auch nicht ... aber es gibt sicher einige Sachen, die dir einfallen für die du dankbar bist. Bevor du also zum Telefon greifst, um direkt erste E-Mails oder Social Media Kanäle zu checken, nimm dir lieber ein paar Minuten Zeit und halte für dich fest, wofür du an diesem Tag besonders dankbar bist oder worauf du dich freust. Hier kannst du zum Beispiel drei bis fünf Dinge festhalten. Im Übrigen können dies auch vermeintlich kleine Dinge sein.
Gerade zum Einstieg kann am Anfang auch ein Dankbarkeitstagebuch helfen, indem du alles festhalten kannst und immer wieder nachlesen kannst. Außerdem kannst du diese Dankbarkeitsübung auch direkt im Bett machen und danach mit voller Power und positiver Energie in deinen Tag starten.
Lesetipp: Bullet Journal gestalten: Ideen für dein BuJo
2. Visualisiere
Oftmals sprechen wir davon, dass wir unsere Ziele visualisieren sollten, damit diese für uns greifbarer sind. Hier kann man beispielsweise mit einem Vision Board arbeiten. Doch es ist ebenso wichtig, sich den kommenden Tag zu visualisieren. Hast du morgens schon einmal einen Vorsatz für den Tag gefasst?
Probier es unbedingt mal aus und stelle dir vor, wie dein Tag ablaufen sollte, damit er sich richtig gut, produktiv, entspannt (oder was auch immer Dir vorschwebt) anfühlt. Hier muss nicht jedes kleinstes Detail durchgeplant sein, aber sich ein Vorhaben für den Tag zu setzen und dies zu visualisieren sorgt dafür, dass der Tag für dich besser fließen kann.
Auch interessant: Bullet Journal gestalten: Ideen für dein BuJo
3. Trinken
Ganz ehrlich, ich liebe Kaffee und all die köstlichen Heißgetränke – gerade morgens. Doch leider ist dies nicht unbedingt so gesund für unseren Körper. Deshalb sollten wir gerade nach dem Aufstehen erstmal mindestens ein großes Glas Wasser trinken. Ich habe mir angewöhnt, entweder ein Glas Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder Limette zu trinken. Und erst circa eine Stunde später trinke ich mir einen entkoffeinierten Kaffe.
4. Bett machen
Sehr simpel! Wir kennen es sicher alle noch, als wir zu Hause gewohnt haben, wurden wir ab einem gewissen Alter darauf hingewiesen, morgens unser Bett zu machen. Ich fand's einfach immer nur nervig, weil ich den Sinn dahinter nicht verstand. Inzwischen kann ich dieses morgendliche Ritual jedoch nachvollziehen. Denn mit diesem Schritt begrüßt man den Tag endgültig, schafft direkt Ordnung und hat schon die erste Tagesaufgabe erledigt. Mit diesem positiven Gefühl macht man sich doch noch euphorischer an die folgenden Aufgaben des Tages.
5. Bewegung
Auch ich würde nicht morgens direkt ins Fitness-Studio gehen, um hier eine volle Trainingseinheit zu absolvieren. Das ist aber auch gar nicht notwendig. Für einen guten Start in den Tag und um den Schlaf abzuschütteln, reicht schon eine 5-minütige Yoga-Übung, ein bisschen Stretching, Faszien rollen oder vielleicht ein kurzes Hantel-Training von wenigen Minuten. Durch diese Übungen sammelst du genügend Energie für den Tag.
6. Meditieren
Aller Anfang ist schwer und das gerade beim Meditieren. Deshalb sind gerade die Morgenstunden gut, denn hier herrscht weniger Ablenkung. Aus diesem Grund kann man sich hier auch leichter Zeit nehmen und sich auf die Meditation fokussieren. Hier reichen übrigens einige Minuten aus, denn auch kurze Sessions können schon einiges bewirken. Jedoch muss man am Ball bleiben und durchhalten, denn der Fortschritt tritt langsam ein.
Umso lohnender ist dieser später, da man viel entspannter und fokussierter durch den Tag und auch durchs Leben geht.
Lesetipp: Was ist manifestieren und wie kann ich es lernen?
7. Essen
Gerade morgens ist es wichtig, dass wir unseren Körper mit vielen guten Nährstoffen versorgen, um diesen mit neuer Energie zu versorgen. Ich bevorzuge morgen am liebsten ein Müsli mit frischen Beeren oder Overnight Oats.
5 Comments
Großartiger und wertvoller Artikel! Vielen Dank 🙂
Liebe Grüße
Liebe Laura,
freut mich sehr, dass Dir der Artikel so gut gefällt.
Liebste Grüße
Elisa
Ich muss ja gestehen, dass ich meinen klaren Ablauf habe und vor dem Haus verlassen Kaffee trinke 🙂 mehr aber auch nicht. Ich bin morgens zu müde :P.
Liebe Grüße!
Hallo Elisa,
bis auf das Meditieren (das schaffe ich morgens nicht, es würde mich also unter Stress setzen) setze ich alle deine Tipps schon um und kann dir daher beipflichten- es wirkt.
Besonders das Glas Wasser (ich trinke es pur und lauwarm) ist ein echter Gamechanger.
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
wie schön, dass du schon eine Morgenroutine gefunden hast, die
wunderbar für dich funktioniert. Und wenn Meditieren morgens
eher Stress verursacht, ist es doch super, wenn man es weglässt
und stattdessen zu einer anderen Zeit einbindet 🙂
Und auch direkt ein großes Glas Wasser zu trinken, ist wie du sagst:
Ein Gamechanger.
Liebste Grüße,
Elisa